Eurovision Songcontest Wetten – Die besten ESC Quoten

Bereits zum 67. Mal heißt es „Twelve Points goes to…“ Die Frage ist, wer gewinnt den Eurovision Songcontest 2023 in Liverpool? Wenn Du dieses Jahr auf den Eurovision Songcontest wetten willst, schau jetzt genau hin. Die Wettanbieter haben ihre Favoriten und in den vergangenen Jahren lagen die Buchmacher immer richtig. So sahen die Quoten letztes Jahr Großbritannien, bis zum russischen Angriffskrieg, vorn. Auch Måneskin im Jahr davor war der ESC Quoten-Favorit. 2018 war der Sieg von Netta mit „Toy“ für Israel auch keine große Überraschung.

Hier kannst Du auf den Eurovision Songcontest wetten – Das sind die spannendsten ESC Quoten!

Lord of the Lost also. Dann eben mit Blut und Gitter untergehen – ähm… ich meine gewinnen. Die Buchmacher sehen Deutschland im untereren Mittelfeld – Immerhin! Blood and Glitter ist kein schlechter Song, aber ich persönlich halte ihn, genauso wie die Performance, zu nah an Måneskin. Noch nie hat zweimal so dicht hintereinander derselbe Stil gewonnen. Auch Cascada versank mit einer „Loreen Kopie“, trotz internationalem Bekanntheitsgrad. Wir möchten uns hier die besten ESC Quoten anschauen. Wenn Du also auf Den Eurovision Songcontest wetten willst, bist Du hier genau richtig. Eines steht jedenfalls jetzt schon fest: Am 13. Mai werden wir uns von Peter Urban verabschieden, der den ESC zum letzten mal kommentieren wird.

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ESC Quoten Favorit: Schweden

Loreen hat mit „Euphoria“ bereits 2012 den Contest für Schweden gewonnen. Der Mix aus Mystik, Danceryhtmen und Performance hat viele begeistert, auch aus Deutschland gingen 12 Punkte an die Skandinavierin. Aus Euphoria wurde danach international ein Hit und man hat den Song heute noch direkt im Ohr, sobald die Sprache darauf kommt. Bei Dir jetzt gerade auch, stimmts?

2023 tritt Loreen also erneut an. Tattoo heißt der Song. Das Rezept ist im Prinzip noch mal dasselbe – ziemlich exakt dasselbe, um genau zu sein. Sicher spült die eingängige und vertraut klingende Synthie-Melodie viele Punkte nach Schweden. Die Buchmacher sehen Schweden mit einer Quote von 1.44 weit vorn.

Schweden hat den ESC hat den ESC auch schon ein paar mal gewonnen und landet als Hitgarant immer auf den vorderen Plätzen. Schon 3 Jahre nach Loreens Sieg, holte Måns Zelmerlöw mit „Heroes“ das Ding erneut nach Stockholm, wo Schweden auf Platz 5 landete, ebenso wie ein Jahr später. Es folgte 2018 Platz 7 und Platz 5 2019 und in Turn Platz 4 – Schweden hat also die vorderen Ränge fast schon gepachtet.

Finnland & Ukraine steiten sich auf Platz 2

Finnland oder Ukraine – Hier ist man sich noch nicht ganz einig, wer wohl das Rennen macht. Beide liegen bei den ESC Quote dicht beieinander. Heißt, wir müssen wohl abwarten, ob das Publikum am 13. Mai eher auf Hip Hop/Pop (Ukraine) oder auf Comedy (Finnland) steht.

Die Ukraine wird jedes Jahr als Favorit gehandelt – So auch 2023. Das liegt zwar auch an Soldiratitätsbekundungen, aber sicher auch der generellen Sympathie der Nachbarländer. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass die Ukraine immer starke Songs ins Rennen schickt. Jedenfalls ist es nie verkehrt, auf die Ukraine beim Eurovision Songcontest zu wetten.

Tvorchi tritt mit einem soliden Mix aus HipHop, Dance und Pop an und hat durchaus internationales Hitpotenzial. (Wettquote: 9.00)

Während Finnland immer eine Wundetüte ist. Klar, wir alle haben den Sieg von Lordi in Erinnerung. Sicher einer der außergewöhnlichsten Acts der letzten Jahre. Aber sonst war für Finnland immer alles mal dabei, von Vorne bis „gar nicht fürs Finale qualifiziert“

„Cha Cha Cha“ von „Käärijä“ ist schrill, schräg, komisch, laut und macht irgendwie Spaß. (Wettquote: 3.50)

Großbritannien

Man könnte fast meinen, dass mit dem Brexit die Siegchancen für UK drastisch gestiegen sind. Großbritannien hat oft die Tabelle von unten angeschaut – oft auch mit uns an ihrer Seite. Seit letztem Jahr scheinen die Briten aber ordentlich aufholen zu wollen. Den Eurovision Songcontest im eigenen Land gewinnen, das wäre natürlich ein Knaller.

Wer Großbritannien vertritt, stand bei unserem ersten Check noch gar nicht fest und so klang die 12er-Quote nach Vorschusslorbeeren. Heute wissen wir, dass Mae Muller einen Song schrieb und den treffenderweise „I wrote a song“ nannte. Ähnlich kreativ ist auch der Song selbst. Beliebt austauschbarer Pullunder-Pop. Fast so als hätte sich Großbritannien von unseren Beiträgen der letzten Jahre inspirieren lassen. Aktuell sehen die Wettanbieter UK bei einer 40er-Quote im Mittelfeld.

Norwegen

Ich muss ja zugeben, dass „Brandenburger Tor“ aus dem Jahr 1990 als Ketil Stokkan schon mal den letzten Platz für uns anwärmte, einer der skurrilen ESC Momente war. In diesem Jahr schicken die Norweger Alessandra mit „Queen of the Kings“ ins Rennen. Ich kann diesen Titel so gar nicht einordnen. Da klimpert etwas Folklore mit ein paar donnernden Beats zu  knarzenden Synthielines und am Ende noch etwas „Lalala“ – Obwohl, wie schon ein großer deutscher Philosoph kürzlich sagte „LaLaLa ist international“ – Insofern nicken wir die 17er-Quote mal ab und sind gespannt. Persönlich würde ich allerdings nicht auf Norwegen beim Eurovision Songcontest wetten.

Österreich

Einer meiner All time Favourite ESC Beiträge war 2003 Alf Poier mit „Weil der Mensch zählt“. Einer dieser Hasen hieß möglicherweise Edgar und war ein Vorbote für den Österreichischen Beitrag 20 Jahre später. Teya & Salena stellen jedenfalls mit genauso viel poetischen Gespür die Frage „Who The Hell Is Edgar?“ – Der Elektro-Pop Song mit Folklorechor und Hiphop Einflüssen ist irgendwie 1a ESC Material und so haben sich die beiden bei den Buchmachern deutlich nach oben geschlichen, wo sie aktuell mit einer Wettquote von 50 im oberen Drittel warten. Oder Nimmermehr?

Streams auf Spotify

Mit einer Quote von 40 sehen die Buchmacher Italien nicht auf dem Siegertreppchen. Schaut man sich aber mal die Abrufe auf Spotify an, so liegen die Italiener auf dem zweiten Platz. Es bleibt also spannend, gerade weil die Zuschauervotings die Jury-Ergebnisse gerne mal so richtig schön auf den Kopf stellen. Loreen aus Schweden kassiert auch auf Spotify die meisten Abrufe (4,3 Mio.) und damit fast doppelt so viel wie die Italiener. Bemerkenswert ist, dass Belgien mit „Because of You“ auf Spotify auf einen stolzen 13. Rang kommt – während die Buchmacher den Beitrag von Gustaph auf den hintersten Plätzen sehen. Fest steht für uns jedenfalls: Der Sonderpreis für den größten Hut bekommt Belgien sicher. Nur knapp dahinter mit 184.000 Streams landet Lord of the Lost.

Danach folgen mit etwas Abstand Israel, Tschechische Republik, Georgien, Spanien und Frankreich. Deutschland ist mit einer 150er-Quote abgeschlagen, aber immerhin sehen uns die Buchmacher 2023 nicht auf dem letzten Platz, sondern im Mittelfeld.

Eurovision Songcontest Wetten: Alle ESC Quoten

(ESC Quoten aktualisiert am 12.05.2023)

Ausgeschieden sind in den Halbfinals:

• Dänemark
• Rumänien
• Island
• Griechenland
• Georgien
• San Marino
• Malta
• Irland
• Aserbaidschan
• Niederlande

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In jedem Fall wünschen wir Dir viel Spaß beim Eurovision Songcontest 2023 und sollte es Dir zwischendurch langweilig werden, schau Dich mal bei den legalen Online-Spielotheken um.

Allgemeine Infos über den Eurovision Songcontest 2023